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Aloha und willkommen auf Oahu

Posted by on 28. Oktober 2012

Offiziell war es nicht geplant, dass wir nach Hawaii fliegen werden. An Zeit fehlt es uns nicht und vermutlich kommen wir nie wieder so günstig nach Hawaii. Somit waren die Flugtickets ziemlich schnell gebucht :-)

Boarding time in Los Angeles

Nach über sechs Stunden Flug von Las Vegas via Los Angeles haben wir den 50. Bundesstaat der USA Hawaii erreicht.

In Honolulu angekommen, mussten wir einmal mehr an unseren Uhren drehen, drei Stunden zurück. Eigentlich hätten wir genau minus zwölf Stunden Zeitverschiebung zur Schweiz, doch da ihr nun auch an der Uhr gedreht habt, sind es noch minus elf Stunden.  Da wir erst um 20.40 Uhr Ortszeit landeten, hatten wir uns zuvor im Internet einen Shuttlebus vom Honolulu Airport zum Hostel gebucht. Leider empfangte uns niemand mit den bekannten Blumenketten von Hawaii, dafür aber das wunderbare Klima: 25 Grad und viel Luftfeuchtigkeit! :)

Unser Hostel liegt keine 50 Meter vom weltberühmten Waikiki Beach entfernt. Vor dem Hostel Office stehen Surfbretter, die Küche sowie auch der Aufenthaltsraum sind im Freien unter freiem Dach, wir fühlten uns gleich wie in den Tropen. Nach dem wir bei Subway ein Sandwich assen, legten wir uns schlafen. Unser Zimmer führte durch einen Viererschlag, mit welchem wir unser Badezimmer teilten. Unser Zimmer hatte keine Klimaanlage und die feuchtwarme Luft stand. Nach einer eher kurzen Nacht erwachten wir vom Strassenlärm, dennoch freuten wir uns, dass wir auf der weitest vom Festland entfernten Insel der Welt sind.

Gemäss einer Anzeige am Anschlagbrett des Hostels, sollte am Freitagmorgen eine vom Hostel geführte Wanderung auf den Diamond Head stattfinden. Doch der Typ der dies durchführen sollte hatte frei und auch sonst hatte niemand Lust am Morgen früh schon zu wandern. Wir beschlossen auf eigener Faust zu gehen. Der Diamond Head ist eine 232 Meter hohe Tuffsteinformation und von oben hat man eine wunderbare Rundumsicht auf den Krater und insbesondere auf die Hochhäuser Honolulus und den Waikiki Beach.

Ausblick vom Diamond Head auf Honolulu

Der Weg auf den Berg hinauf war bei dem tropischen Wetter sehr anstrengend, doch unser Wandertraining der vergangenen Zeit kam uns hier zu gute. Wir brauchten lediglich eine Stundeum hinauf und wieder zurück an die Bushaltestelle zu kommen, wo wir fast eine Stunde vergebens auf den Bus warteten. Die Insel Oahu ist die einzige der Hawaii Inseln, welche über ein gut ausgebautes ÖV Netz verfügt, jedoch gib es auch auf keiner anderen Insel so viel Verkehr wie rund um Honolulu. Obwohl Oahu nur die drittgrösste der Hawaii Inseln ist, wohnen 75% der Bevölkerung des Bundesstaates auf Oahu. Einige Zeit später kam ein anderer Bus, welcher uns  und die anderen wartenden Leute ein Stück zu einer anderen Busstation mitnahm, wo mehr Busse verkehren und wir somit einen Bus zurück zum Waikiki Beach erwischen konnten. Es funktionierte wunderbar, keine 15 Minuten später waren wir auch schon wieder zurück im Hostel.

Total durchgeschwitzt angekommen, zogen wir unser Badekleider an, gingen an Waikiki Beach baden und genossen die Sonne. Der Waikiki Beach ist mit Abstand nicht der schönste Strand, trotzdem aber sehr berühmt vor allem zum Surfen. In Hawaii wimmelt es nur von Surfer.

Waikiki Beach

Am frühen Abend liefen wir durch die Einkaufsmeile auf der Suche nach einen Supermarkt. Obwohl es am Waikiki Beach sehr touristisch ist, ist es trotzdem gemütlich. Später im Hostel schmissen wir einen riesengrossen Holzkohlengrill an, grillierten und assen unser Fleisch mit Salat im Aufenthaltsraum. Den Abend liessen wir mit den anderen Leuten im Hostel zusammen ausklingen. Den tropischen Einfluss spüren nicht nur wir, alle Leute im Hostel tragen Flipflops, kurze Kleider und sind in guter Partylaune.

Bilder: Oahu

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