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Daintree Rainforest

Posted by on 2. Dezember 2013

Am Montagmorgen packten wir wieder alles zusammen und verliessen um 08:30 Uhr das gute Hostel. Wir verabschiedeten uns von Teresa und Mike, bis voraussichtlich zwischen Weihnachten und Neujahr.

Als wir unsere Sachen ins Auto packten, mussten wir feststellen, dass Ameisen unser Auto besetzen. Da sie unserer drei-sekündigen Kündigungsfrist nicht nachkamen, bekämpften wir sie mit Insektenspray. Doch es waren zu viele, aus allen Ritzen kamen sie heraus und machten sich breit. Auf direkten Weg fuhren wir in den nächsten Supermarkt und kauften uns Ameisenfallen, welche wir sofort im Auto platzierten.

Nach der kurzen Aufregung ging es dann nördlich nach „Palm Cove“, welches nur 26 Kilometer entfernt liegt. Leider spielte das Wetter nicht so wirklich mit und da es in den hiesigen Gewässern von lebensgefährlichen Quallen wimmelt, verzichteten wir sowieso gerne auf einen Schwumm. Der Strand wäre bei Sonnenschein bestimmt schön. Für uns genügten an diesem Morgen einige Bilder bevor wir uns wieder auf den Weg machten.

Palm Cove Palm Cove
Stinger und Krokodile Palm Cove

Unsere Fahrt führte uns ins 43 Kilometer nördliche „Port Douglas“. „Port Douglas“ ist ein kleines Touristendorf mit einem Strand. Wie alles hier oben ist es zwar tropisch, aber uns überzeugte es nicht besonders, was auch wiederum am Wetter liegen könnte.

Weiter ging es in Richtung „Daintree“. Um in den Nationalpark zu gelangen, mussten wir mit dem Auto auf eine Fähre, welche uns über den „Daintree River“ brachte. Von „Port Douglas“ aus erreichten wir diese Fähre in zirka 45 Minuten. Die Überfahrt kostete uns 22 Dollar hin und zurück.

Die Fähre zum Nationalpark Die Fähre zum Nationalpark

Nach nur wenigen Minuten Fahrt erreichten wir bereits den ersten Aussichtspunk, den „Waluwurrigga Alexandra Range Lookout Point“, schöner Name oder? :-) Die Aussicht war toll, wir sahen über den Regenwald bis hin zum Meer!

Waluwurrigga Lookout

Wir fuhren ein kurzes Stück weiter und erreichten den „Jinbalba Boardwalk“, welchen wir machten. Der 700 Meter lange Spaziergang war nett, aber überzeugte uns noch nicht ganz. Da das Wetter sich eher verschlechterte als verbesserte, fuhren wir ganz in den Norden des Nationalparks und besichtigten den bekannten „Cape Tribulation Lookout“. Von hier aus sieht man, wie der älteste Regenwald der Welt auf das Meer trifft.

Cape Tribulation Lookout

Gegen 13:30 Uhr erreichten wir den „Dubuiji Boardwalk“. Obwohl es bereits die ersten Male gedonnert hatte, entschieden wir uns den 1.2 Kilometer langen Walk zu machen. Dieser Spaziergang gefiel uns sehr. Der Regenwald war wunderschön, sehr dicht verwachsen, natürlich und wirkte sehr gesund. Die Donner häuften sich und es kam, wie es kommen musste, es begann zu regnen. Wir kamen in den Genuss eines Monsunregens, welcher uns innerhalb von wenigen Minuten bis auf die Unterwäsche durchnässte. Zum Glück hatten wir die Hülle für die Spiegelreflexkamera dabei, die Hülle verfügt über einen kleinen Regenschutz, welche wir bisher erst einmal benötigten.

Dubuji Boardwalk Dubuji Boardwalk
Dubuji Boardwalk Dubuji Boardwalk unmittelbar vor dem Regen

Nach zirka 15 Minuten erreichten wir das Auto. Es schien nicht so, als würde der Regen bald aufhören. Ursprünglich planten wir die 4WD Strecke nach „Cooktown“ zu fahren, was bei diesen Wetterbedingungen jedoch erledigte. Die Offroad Strecke führt durch zwei Flüsse, welche ohnehin schon eine kräftige Strömung aufweisen und ziemlich tief sind, bei starkem Regen ist eine Durchquerung nicht empfehlenswert. Dazu kommt, dass der ungeteerte Untergrund matschig wird und es Passagen gibt, welche eine Steigung von 35% aufweisen. Langer Rede kurzer Sinn, wir fuhren wieder zurück und verliessen den Nationalpark. Unterwegs regnete es so stark, dass wir teilweise nur noch mit 30km/h fahren konnten, da auch die schnellste Stufe der Scheibenwischer nicht in der Lage war, das viele Wasser von der Scheibe zu entfernen.

Monsoonregen

Bilder: Daintree Rainforest

One Response to Daintree Rainforest

  1. Carl E. Kunz

    Hi,
    man geht auch nicht in einen Regenwald, wenn man keinen Regen will. Obwohl bei uns die Sonnenblumen auch oft im Regen stehen.

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